I. Notwendigkeit der Berufsorientierung
Für Jugendliche ist es heute gleichzeitig leichter und schwerer als früher, einen geeigneten Berufswunsch zu entwickeln:
- leichter, weil mit Hilfe des Internet in Sekundenschnelle konkrete, auch scheinbar entlegene Informationen zu beschaffen sind – wenn man denn weiß, was man sucht;
- schwerer, weil ein inzwischen unglaublich ausdifferenziertes Angebot an Ausbildungsberufen und Studiengängen auf sie wartet – Orientierung mithin nicht immer einfach ist.
Zudem hat die zunehmende Internationalisierung gerade des Arbeitsmarktes für Akademiker zur Forderung nach einer weitgehenden Standardisierung der Hochschulabschlüsse geführt. So werden im Rahmen des sog. Bologna-Prozessess nach und nach die vertrauten Diplom- und Magisterabschlüsse auch an deutschen Universitäten durch Bachelor- und Masterstudiengänge ersetzt.
II. Akteure der Berufsorientierung
Erfolgreiche Berufsorientierung ist immer eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Neben Eltern, der Berufsberatung, der Wirtschaft sowie den Hochschulen hat zweifellos aber auch die Schule in diesem Bereich eine besondere Verantwortung.
III. Grundsätze der Berufsorientierung am Elly
Dieser Verantwortung wird das Elly gerecht, indem es
- einerseits über ein klar gegliedertes und über Jahre bewährtes Curriculum der Berufsorientierung verfügt;
- andererseits dieses Curriculum kontinuierlich evaluiert und sich verändernden Bedingungen anpasst.